”Ein wenig Farbe” - Ein Musical von Rory Six


Badische Zeitung:
"Es sind die brillante schauspielerische Leistung und der unter die Haut gehende Gesang von Camilla Kallfaß, die einfühlsam bis in die feinsten Nuancen die Zerrissenheit, die Angst, aber auch die Glücksgefühle auszudrücken vermag. (…) Ein heißes Thema facettenreich inszeniert und zugleich mit Ernsthaftigkeit und Spielwitz dargestellt. Bravo!"

Offenburger Tageblatt:
"Mit stehenden Ovationen wurde bei der Deutschen Erstaufführung des unter die Haut gehenden Transgender-Musicals ”Ein wenig Farbe” die glanzvolle Darbietung von Camilla Kallfass am Freitagabend im Europäischen Forum am Rhein gefeiert. Das Publikum sparte nicht mit Zwischenapplaus für die schauspielerische wie die stimmliche Leistung in dem Ein-Frau-Stück, in dem Kallfass 22 Rollen spielt."
(Ellen Matzat)

"Volle zwei Stunden füllt sie allein den Abend, schlüpft in verschiedene Rollen, singt, tanzt, zweifelt, weint, lacht, jubelt, flüstert und erzählt dabei die Geschichte eines Mannes, der nach Jahren des Lebens als braver Familienvater sein Coming-out hatte und nun, am Vorabend der Operation, die ihn endgültig zur Frau machen wird, auf sein bisheriges Leben zurückblickt.(…)Am Ende kommt die Erlösung – für den Protagonisten des Stücks durch seine Metamorphose in die Identität, die er/sie immer ersehnt hatte, für die Darstellerin und ihre Regisseurin Diana Zöller in Form von minutenlangen stehenden Ovationen und Bravo-Rufen des Publikums (…) Sehens- und hörenswert ist ihre Show allemal."
(Tilmann Krieg)


Life-ToHuWaBoHu …für immer? - Die Musical-Comedy-Show


Acher- und Bühler Bote:
"Wirbelwind zieht alle Register - Allround-Talent Camilla Kallfaß begeistert das Publikum beim Theatersommer Lauf"

„Camilla Kallfaß – für immer“, so hätte eigentlich die Musical-Comedy-Show am Donnerstagsabend in Lauf heißen sollen. Was dieser Wirbelwind auf der Burg Neuwindeck als Eröffnung des zweiten Laufer Theatersommers, organisiert von der Gemeinde Lauf und dem Baal Novo Theater Eurodistrict, mit dem Stück „Life-ToHuWaBoHu …für immer?“ (von Camilla Kallfaß) lieferte, begeisterte das Publikum. Das Allround-Talent Camilla Kallfaß dominierte die Bühne, verzauberte, faszinierte, berührte und brachte das Publikum zum Lachen. Ausdrucksstark war ihre Körpersprache und Mimik, aber auch ihre Stimme. Mit ihr zog sie alle Register: rauchig, rockig, klar oder mit Tremolo. Die Mezzosopranistin begeisterte von Operette über Musical bis hin zu Schlager, Pop, Gospel und Chanson. Als passender Gegenpol agierte Pianist Johannes Söllner. Unterstrichen wurden die Auftritte mit verschiedenen Tanzeinlagen von Camilla Kallfaß, mal à la Ballett, mal afrikanisch, mal orientalisch oder modern.
Vor der traumhaften Kulisse der Burg Neuwindeck bot sie eine fulminante Show…"

WochenZeitung Emmendinger Tor:
"Fulminante Show mit variantenreicher Ausstrahlung…in fast endlosen Facetten und ausdrucksstarker Körpersprache… Auch musikalisch spielte sie alle Register von Opernarie über Musicalsongs zu Chanson, Gospel, Pop und Schlager unterstrichen von Tanzeinlagen mal klassisch, orientalisch oder modern… Eine Show mit Pep und vielen überaschenden Wendungen, die nach dem zugabefordernden Applaus bewies, dass die Zuschauer von ihr begeisternd mitgerissen wurden."


Jekyll & Hyde


Da Capo:
Camilla Kallfaß spielt die Rolle der Prostituierten Lucy sehr glaubwürdig, mit einer sehr angenehmen, sympathischen Körpersprache, situationsangepasstem Temperament sowie sehr klarer Stimme. Ihr „Schaff die Männer ran“ zusammen mit dem Theaterballett gehört zu den Höhepunkten der Show, genauso wie ihre sehr einfühlsame Interpretation von „Jemand wie du“.

Musicalzentrale:
Aus der restlichen, sehr soliden Besetzung rag der einzige Gast der Produktion, Camilla Kallfaß, heraus. Ihre Lucy ist weniger eine geschäftstüchtige Hure, dafür aber ein zerbrechliches, liebesbedürftiges Geschöpf, das sich in den sympathischen Jekyll verguckt. Kallfaß‘ Sopran enfaltet sich vor allem in den lyrischen Szenen („Ein neues Leben“) zu voller Pracht, harmoniert aber auch in „Gefährliches Spiel“ mit ihrem Duettpartner Brachmann.

Lausitzer Rundschau:
Camilla Kallfaß zeigt als Lucy eine bodenständige, ehrliche Prostituierte, deren Schicksal niemanden kalt lässt. Ihr „Jemand wie du“ ist eine perfekte, differenzierte Bitte. Als Musicaldarstellerin, die schon in „Anything Goes“ die Cottbusser begeisterte, ist sie mit ihrer Shownummer „Schafft die Männer ran“ zusammen mit dem singenden Ballett in reizvollem Rot-Schwarz zu sehen.

PNN:
Aber Lucy, eine Mischung aus Sally Bowles (Cabaret) und Mimi (La Bohème), liebt mindestens genauso schön und traurig. Sie wird von der glänzenden Camilla Kallfaß mit Talent und Charisma gespielt, gesungen und getanzt. Nach ihrem großartigen Auftritt in der Barszene mit dem verruchten Song „Schaff die Männer ran“, singt sie mit Lisa im Duett von der Liebe zu ihrem Henry, später träumt sie von einem neuen Leben.

Der Märkische Bote:
Die Lucy wird redlich von Camilla Kallfaß gegeben, einer glücklichen Cottbusser Neuentdeckung mit beachtlichem stimmlichen und tänzerischem Potential.


Blutsschwestern und Blutsbrüder


Badische Zeitung:
…hervorragende musikalischen Gestaltung (Camilla Kallfass)…
Großer Applaus und Anerkennung vom Publikum für eine Heimatrevue, die ganz ohne die derzeit so beliebte Ironisierung von Heimat auskam, aber auch nicht in Heimattümelei verfiel, sondern ein zeitgemäßes Volkstheater auf die Bühne brachte.


Illusionen einer Ehe


Badische Zeitung:
"…unter der Regie von Diana Zöller flott, frech und mit gedanklichem Tiefgang in Szene gesetzt… Schauspielerisch sehr gut umgesetzt, zieht das Drei-Personen-Stück die Zuschauer in den Bann der mit amüsanten Wendungen versehenen Dialoge…"


Und jetzt: die Welt!


Badische Zeitung:
"Regisseurin Sahar Amini verteilt den "Text für eine Person oder mehrere" auf drei Schauspielerinnen, die mit großer Spielfreude, Energie und Bewegungsdrang weibliche Überlebens- und Selbstoptimierungstrategien repräsentieren.
Berg salbt ihre Hass- und Verzweiflungstiraden neuerdings gern mit zärtlicher Nachsicht und einer gelassenen, melancholischen Altersweisheit. Trotzdem kann ihr ständiges Lifestyle- und Männer-Bashing ziemlich runterziehen. Nicht so im Wallgraben: Camilla Kallfass, Elisabeth Kressler und Katharina Rauenbusch sind taffe, rotzfreche Gören, die sich Bergs romantische Bosheiten genüsslich auf der Zunge zergehen lassen. Mal im Chor, mal solo, tanzen, schimpfen und singen sie Einsamkeit und Todesangst einfach weg. Sie tragen pinkfarbene Perücken und die Droogs-Kostüme aus "Clockwork Orange", aber sie sind nicht "nachhaltig perfekte Leichen", sondern immer noch quicklebendige böse Mädchen mit grimmigem Humor…"


Reizwäsche


Schwarzwälder Bote:
Der Knaller aber ist zweifellos die Stripperin "Marlen vom scharfen Eck" mit ihren endlos langen Beinen in waffenscheinpflichtigen High Heels, einem Kleidchen, das mehr offenlegt, als es zudeckt, und einer höchst professionellen Körpersprache und Mimik. Camilla Kallfaß fühlt sich in der Rolle der "Bordsteinschwalbe" und des schwarzhaarigen Gifts erkennbar pudelwohl.


Faust – Die Rockoper


Mitteldeutsche Zeitung:
Camilla Kallfaß zeigt sich besonders vielseitig – reitet mal als wilde und langmähnige Hexe mit spitzem Hut im sexy-Leder-Look auf dem Besenstiel über die Bühne und danach wie besessen durch den Saal. Dann wieder mimt die gertenschlanke Sängerin und Tänzerin die trauernde Witwe Frau Marthe und spielt abwechselnd Erdgeist, Domina und Bauernlümmel…

 

Vom Wedding nach Las Vegas
- Die Manuela-Story


Berliner Morgenpost:
Nun hat Regisseur Norman Zechowski dem ersten Girlie der Nation mit seinem Pop-Märchen „Vom Wedding nach Las Vegas – Die Manuela Story“ im Kleinen Theater am Südwestkorso ein quietschbuntes sehr sehenswertes Denkmal gesetzt.
Camilla Kallfaß als bodenständiger Schlagerstar Manuela erweist sich dabei als absoluter Glücksgriff mit naiv-fröhlichem Strahlen, großen Kulleraugen und einem bezaubernden Mezzosopran.

Musicalzentrale:
In dem um die Hits herumgebastelten zuckersüßen Einblick in Manuelas Biografie bleibt (…) die überragende Camilla Kallfaß in der Titelrolle im Gedächtnis.
(…)
Camilla Kallfaß verkörpert diese neckische, naive Girlie mit Bravour und imitiert in den vielen Songs gekonnt ihren eigenartigen Akzent mit stark gerolltem R und spitzen I-Lauten.
(…)
Erst ganz zum Schluss erkennt Manuela, dass sie vor allem von Werner wie eine Marionette benutzt wird. Und hier hat die Show dann auch ihren stärksten Moment: Camilla Kallfaß streift die Perücke nach hinten, sitzt desillusioniert im kalten hellen Licht am Boden und singt acapella akzentfrei ein ergreifendes „Hand aufs Herz“, das wie Manuelas Blick auf ihre gescheiterte Karriere klingt.
Kallfaß wächst in diesem Moment über sich hinaus und charakterisiert eine ramponierte Existenz.

Opernetz:
Camilla Kallfaß, seit Beginn dabei, identifiziert sich spürbar mit ihrer Rolle und stattet sie mit einer gehörigen Portion augenzwinkernder Naivität und viel Stimme aus. Glaubhaft verdeutlicht sie die Entwicklung Manuelas von der zielstrebigen Fabrikarbeiterin zum etablierten Schlagerstar. (…)
Nach dem Finale ist das Auditorium ganz aus dem Häuschen und erklatscht sich drei Zugaben.

Offenbach-Post:
Aufhorchen lässt eine junge Dame, die das Showbiz offenbar mit der Muttermilch eingesogen hat. Camilla Kallfaß, in Berlin im Musical „Vom Wedding nach Las Vegas – Die Manuela-Story“ als Titelheldin zu erleben, ist eine echte Stimmröhre und dazu ein Hingucker auf den Showbrettern, die sie auch tanzend locker durchmisst. Den Namen wird man sich merken.
Bild:
Das Premieren-Publikum feierte Hauptdarstellering Camilla Kallfaß.
(…)
Nach der Premiere nahm Manuelas Halbbruder sie in den Arm und schwärmte: „Meine Schwester…“ Kann ein Lob größer sein?


Anything Goes


Lausitzer Rundschau:
Als besonderer Glücksfall erwies sich das Engagement von Camilla Kallfaß als Gast für die Hauptrolle der singenden, tanzenden, schauspielernden Reno Sweeney. Sie zeigte alles, was man an einer Universität im Fach Musical lernen kann.
Camilla Kallfaß sang mit geschulter Mezzo-Stimme und bestens sitzenden Akzenten, sie tanze je nach Wunsch schlangengleich im verruchten Mieder-und-Strapse-Kostüm mit Goldkettchen am BH oder steppte im glitzernd hautengen Abendkleid, sie gab schauspielernd den guten Kumpel und bot zum guten Schluss auch noch die kleine Prinzessin Pflaumenblüte, geheiratet vom englischen Lord. Dazu sieht Camilla Kallfaß blendend aus, Model-Gardemaß und gertenschlank.